Bei uns im Lausitzer Gebirge verbreitet, aber nicht häufig, ist der Rotrandbär (Diacrisia sannio). Man kann ihn besonders an warmen Wiesenhängen ab und an beobachten. Das liegt daran, daß sich die männlichen Falter sehr leicht aufscheuchen lassen. Sie fliegen dann ein Stück, um sich dann schnell wieder im Gras zu verstecken. Man muß ihn dann schon eine Weile verfolgen, bis man ihn in einer günstigen Fotografierposition hat. Die schwarzen, mit einem gelben Rückenstreifen versehenen Raupen dieses Bärenfalters, die an verschiedenen krautigen Pflanzen leben, bohren sich im Herbst gern in die hohlen Stengel von größeren Doldengewächsen (z.B. Bärenklau) ein, um darin den Winter zu verbringen.
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