Die alte Steinbruchschmiede. Sie wurde 1825 aus Sandsteinen
gemauert. Hier wurden die Werkzeuge der Steinbrecher geschärft und
instandgesetzt. Das 1945 völlig zerstörte Häuschen wurde 1951/52 wieder
in der alten Gestalt neu errichtet. Im Inneren kann man noch erhalten
gebliebenes Gerät aus der Zeit der Brucharbeiten besichtigen. Im Winter
ist dieses kleine Museum geschlossen.
Unweit der Steinbruchschmiede befinden sich die Überreste des
Schnapslagers. Nur der Schmied durfte den Steinbrechern den Schnaps als
„Medizin“ gegen den Gesteinsstaub ausgeben.
Der Rastplatz vor der Steinbruchschmiede
Auch die Kinder haben ihren Spaß im Schnee
An der nächsten Abzweigung gehen wir nach rechts durch die tiefverschneite Winterlandschaft
Überdachte Sitzgruppe
Am Felsen dahinter die Gedenktafel für Dr. Kurt Heinke und den
Jonsdorfer Kantor Reinhold Bauer, die sich um die Erforschung der
Mühlsteinbrüche verdient gemacht haben
Folgt man von hier dem unscheinbaren linken Trampelpfad, so erreicht man die folgende Schlucht
An den Wänden sind die Spuren der Spitzmeißel nicht zu übersehen
Der schmale Gang endet am Abgrund beim Schild Naturdenkmal
Vom Geländer aus hat man diesen Blick in den vierten und größten
Steinbruch der Mühlsteinbrüche, das „Schwarzes Loch“. An der
gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine Schlucht erkennbar.
Um dorthin zu gelangen geht man den Weg zurück und hält sich vor der Schmiede rechts
Am Weg lag das zentrale Pulverhaus, wo der gesamte Sprengstoff für die vier Steinbrüche abseits gelagert wurde.
Reich gedeckter Tisch
Der Wegweiser am Hauptweg
Nach wenigen Schritten erreicht man die Schlucht
Eiszapfen an der Felswand
Auch hier Meißelspuren und Auflager für Balken
Einblick in das Schwarze Loch am Ende der Schlucht
Es ist ein etwa 50 Meter tiefer Kessel mit senkrechten Wänden.
Der Aussichtspunkt im gemeißelte Zugang auf der anderen Seite
Teile des Schaubergwerkes
Dafür der ganze Aufwand: Mühlsteine
Am inneren Rand des Steinbruchs entlang erfolgt der steile Abstieg zum Schaubergwerk
Frühe Etappe: Beim Handabbau wurden mit Hammer und Meißel Steinquader gebrochen
Dadurch entstand ein stufenförmiger Abhang
Später wurde Sprengstoff eingesetzt
Der Zugang zum Schaubergwerk ist im Winter nicht möglich
Der Humboldtfelsen – Hier hatte sich ein Schlot mit Basalt gefüllt,
konnte die Sandsteindecke aber nicht durchstoßen. Nur ein etwa 7 Meter
hoher Stumpf aus Stielbasalt ist erhalten.
Blick durch das Tor
Tunnel an der Ostwand zum Abtransport der Steine (Länge: 66 Meter)
Oberer Rand des Steinbruchs
Geologische Besonderheit: Die Scheitelsteine
Durch diesen künstlichen Gang kann man das Schwarze Loch verlassen
Strukturen an den Seitenwänden
Die Tafel erinnert an die jahrhunderte alte Geschichte
Vereisung am Felsen
Folgt man dem Weg nach Verlassen der Schlucht, so gelangt man wieder zur Steinbruchschmiede
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