Eine Wanderung weit außen um das Gebiet der Mühlsteinbrüche herum kann auch im Winter reizvoll, je nach Schneelage aber auch streckenweise anspruchsvoll sein. Als Ausgangspunkt für diese große Runde eignet sich der Parkplatz am Gebirgsbad in Jonsdorf. Selbstverständlich ist auch die Anreise mit der Schmalspurbahn möglich.
Durch die Ortslage hindurch wandert man Richtung Gondelfahrt
Dahinter grüßen die Nonnenfelsen, die aber heute nicht das Ziel sind. Wir gehen immer den Wanderweg zur tschechischen Grenze hinauf.
Viele Wege sind im Winter nicht begehbar
Tief verschneite Wegränder
Sogar im tiefsten Winter gibt es recht frische Baumpilze
Links zwischen den Bäumen ist der Schalkstein zu sehen
Hier mündet der Skiwanderweg
Wegweiser am Grenzübergang
Von hier gehen wir nach rechts
Schon nach wenigen Schritten erreicht man die Schutzhütte am Falkenstein
Der Falkenstein ist ein beliebter Kletterfelsen
Gleich nebenan befindet sich der Rabenstein. Rechts erkennt man noch Überreste vom ehemaligen Gasthaus.
Der obere Teil der Rabensteine
Bei Sonnenschein auf dem Plateau der Rabensteine. Bei knietiefem Schnee kein einfaches Hinkommen!
Die Grundmauern vom Gasthaus
Auf dem Rückweg noch ein Blick zum Falkenstein
Der Bornweg führt in östlicher Richtung immer an der Grenze entlang
Gleich dahinter erhebt sich auf tschechischer Seite eine mächtige Phonolithkuppe
An der Grenze geht es weiter in Richtung Rehsteine
Der Weg wird im Winter nur wenig begangen
Etwa 50 Meter neben dem Weg liegen die Rehsteine
Dorthin gelangt man nur äußerst mühsam – „Erstbegehung“ in mehr als
knietiefem Schnee! Den Aussichtspunkt kann man unter den Bedingungen
leider nicht erreichen.
Auf dem viel begangenen Flügelweg geht es Richtung Jonsdorf
Entlang von diesem Weg gibt es mehrere interessante Felsen
An einer Weggablung liegt diese Schutzhütte
Hier lohnt sich auch im Winter der Weg links zum Schwarzen Loch
In einer Sandsteinschlucht liegt der künstliche Zugang zum Steinbruch
Verwitterungserscheinungen in der Zugangsgasse
Auch wenn der Eingang verschlossen ist lohnt sich ein Blick durch das Gitter
Der 66 Meter lange Tunnel zum Abtransport der Mühlstein-Rohlinge
wurde1892 erbaut. Ursprünglich nur 2 Meter hoch wurde er bis 1915 auf
9,5 Meter vertieft, da der Abbau im Schwarzen Loch immer weiter nach
unten ging.
Auf dem Weg zum Kroatzbeerwinkel
Dicht bei den ersten Häusern von Jonsdorf: Die Klausenspitze, ein Kletterfelsen mit Gipfelbuch, aber ohne Abseilring!
Wenn man noch Lust hat empfiehlt sich ein Abstecher zum Spitzstein am Jonsberghang
Wetterfahne auf dem Spitzstein
Auf dem Weg abwärts zum Parkplatz beim Gebirgsbad haben die Wildschweine ganze Arbeit geleistet!
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