Montag, 6. März 2017

Zu den Nonnenfelsen von Jonsdorf im Winter (Zittauer Gebirge)

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Ein sehr beliebtes Ziel bei Besuchern des Zittauer Gebirge ist das Gebiet um die Nonnenfelsen in Jonsdorf. Im Sommer werden ganze Busladungen von Tagestouristen an der Gaststätte Gondelfahrt abgesetzt. Die meisten von ihnen genießen von hier aus bei Kaffee und Kuchen oder anderen Getränken den Ausblick auf die Felsenwelt. Auch mit dem Ruderboot kann man hier um eine kleine Insel im Gondelteich fahren.

Wer gut zu Fuß ist erlebt nach einem etwa 20 minütigen Weg einen fantastischen Rundblick auf Jonsdorf und die Felsenstadt. Auch im Winter ist der Aufstieg sehr reizvoll, rutschfestes Schuhwerk vorausgesetzt.



Hinter dem Eisgarten hat man freien Blick auf die Nonnenfelsen


Wenn man den Weg am Waldrand hinter dem Wassertretbecken wählt, kommt man an diesen Felsen vorbei





 Die ca. 100 Meter hohe Wand unter den Nonnenfelsen


Die Felsformation „Schiff“



An der nächsten Weggablung liegt der Einstieg vom 1994 errichteten „Nonnensteig“. Dieser Klettersteig ist 350 Meter lang und überwindet 60 Höhenmeter.


Im Winter ist der Klettersteig aber gesperrt


Von der Sitzgruppe am Einstieg kann man zwischen den Bäumen den Kletterfelsen „Jonsdorfer Mönch“ sehen         


Auf der Wetterfahne vom Gipfel wird an die Erstbesteigung 1905 von erinnert


Bald erreicht man den Wegweiser, wo es zum Berggasthof Nonnenfelsen „Ruff zu“ – also hoch geht


Der Weg ist zwar mit Geländer versehen, ist aber anspruchsvoll, da die Stufen unter Schnee und Eis nur zu erahnen sind


Durch den Schwarzen Gang, eine etwa 100 Meter lange und bis zu 30 Meter tief eingeschnittene Felsengasse, führen Treppen nach oben


 Vom Schwarzen Gang kann man durch einen Felsspalt zu einer Aussichtsgalerie gelangen


 Blick zur Gondelfahrt


An dieser Stelle endet auch der Kletterpfad


Die Felsen der Schluchtwand sind vereist


 Am oberen Ende vom Schwarzen Gang ist der Zugang zur Gaststätte außerhalb der Öffnungszeiten durch ein Tor verschlossen


Man kann trotzdem zum Aussichtsfelsen gelangen, wenn man ein Stück zurück geht


n der Mitte der Felsengasse zweigt die Umgehung ab




Die Felsen auf der Talseite der Felsengasse


Hier endet der Teil des Klettersteiges, bei dem die Schlucht auf Seilen überquert werden muss


An der Umgehung Richtung Berggasthof


Nur wenige Höhenmeter, und schon sind die Bäume voller Raureif


Nach dem Wegweiser gelangt man über eine Treppe nach oben


Der Bergasthof Nonnenfelsen


Die Brücke  führt über den Schwarzen Gang zur Aussicht


Blick von der Brücke in den tief eingeschnittenen ausgewitterten Basaltgang


Auf dem höchsten Punkt der Aussicht Nonnenfelsen


Der Hochwald hinter den Felsen der Mühlsteinbrüche


In der Jonsdorfer Felsenstadt



Der Schalkstein


Der Jonsdorfer Mönch


Die Lausche


Winteridyll unweit vom Aussichtsfelsen


In Richtung Hohlsteinweg begegnet man einem Krokodil aus dem Steinzoo



Danach geht es über Treppen abwärts



Kurz vor dem Hohlsteinweg gibt es zwei Kletterfelsen: Den Waltersdorfer Turm …




 … und den Mönchslochwächter



Felsen am steilen Abstieg zum Mönchsloch





Zurück am Ausgangspunkt bei der Gaststätte Gondelfahrt


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