Dienstag, 28. Dezember 2010

Pilze - Orangeroter Becherling


In manchen Pilzjahren gar nicht selten - ein Schmuck unserer Wälder: der Orangerote Becherling (Aleuria aurantia). Dieser Schlauchpilz, der theoretisch sogar geniesbar ist, findet man im Spätsommer an unbewachsenen Stellen an Wegrändern oder ehemaligen Feuerstellen im Wald. Er fällt durch seine Färbung auf und ist deshalb unverwechselbar. Die größeren Exemplare haben meist einen Durchmesser von 4 bis 5 Zentimeter und bilden kleine Schüsseln, in denen sich bei Regenwetter Wasser sammelt. Versucht man ihn vorsichtig aus der Erde zu heben, geht er meistens kaputt, da sein Fruchtkörper sehr spröde ist. Als Schlauchpilz ist er den Pilzen auf verschimmelten Brot bei weitem näher verwand als dem allseits beliebten Steinpilzen oder Champignons.

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