Freitag, 11. Februar 2011

Solch ein Gewimmel möcht ich sehen...


Im Frühling kommt Leben in den Ameisenhaufen. Zu Tausenden kann man dann diese kleinen Hautflügler, die mit den Bienen und Wespen verwandt sind, über den von ihnen aus Nadeln, Blättern und Holzstückchen erbauten "Haufen" krabbeln sehen. Es gilt dabei erst einmal die Schäden, die der Winter verursacht hat, auszubessern. Später nimmt dann dieses "krabbeln" ab, weil die meisten Waldameisen (Formica rufa) dann in der Umgebung auf Nahrungssuche sind.


Die Ameisen (hier Arbeiterinnen) selbst sind wahre Wunder der Natur, wenn man sie einmal mit einer Lupe (oder einem Makroobjektiv) betrachtet:


Die weiblichen Tiere, deren Larven aus besonderen, von der Königin im März gelegten Eiern schlüpfen (sie erhalten von den Arbeiterinnen ein spezielles Futter), besitzen Flügel und schwärmen an sonnigen Frühsommertagen aus:


Wenn Sie mehr über die faszinierende Welt der Ameisen erfahren möchten, kommen Sie um das Buch von Edward O. Wilson und Bert Hölldobler "Ameisen" nicht herum.

Aufnahme:  Werner Schorisch, Zittau

www.wincontact32.de

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