Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Auf dem Hutungsberg (460 Meter) steht hoch über der Stadt Neugersdorf
dieser Wasserturm. Er ist aus vielen Richtungen weithin zu sehen. Zu
besonderen Anlässen ist er für Besucher zugänglich.
In Neugersdorf fährt man die Hauptstraße immer bergauf in Richtung
Seifhennersdorf. In der Nähe vom Bismarck-Turm biegt man in die Straße
Hutung ab. In der Nähe vom Turm kann man parken.
Die GPS-Koordinaten vom Turm sind:
50° 58' 8" N 14° 36' 24" E oder
50,96877° N 14,60675° E
Die GPS-Koordinaten vom Turm sind:
50° 58' 8" N 14° 36' 24" E oder
50,96877° N 14,60675° E
Das 36 Meter hohe Bauwerk wurde 1927-28 erbaut.
Alte Postkarte von 1960
Alte Postkarte von 1960
Der Wasserturm wurde 1999-2000 umfassend saniert. 56 Stahlfenster wurden ersetzt und die Außenhaut
erneuert. 2021 bekam der Turm ein neues Dach.
Turm und Erdbehälter sind bis heute voll in Betrieb.
erneuert. 2021 bekam der Turm ein neues Dach.
Turm und Erdbehälter sind bis heute voll in Betrieb.
Die gefaltete Fassade ist eine Stahlbetonkonstruktion, die
abschnittsweise geschalt und bewehrt wurde – Das war damals relativ neu.
Deshalb ist der Turm als Denkmal von baugeschichtlicher Bedeutung.
Die drei Turmgeschosse haben zwei Fenster pro Seite. Darüber kommt das
fensterlose Geschoss mit zwei Wasserbehältern von je 100 Kubikmetern.
Oberhalb kommt die Aussichtsebene mit je drei Fenstern pro Seite. Über
dem pagodenähnlichen Dach folgt noch eine Etage mit fünf dreieckigen
Fenstern auf jeder Seite.
Zum Tag des Offenen Denkmals (09.09.2023) nutzten zahlreiche Gäste die seltene Möglichkeit zur Besichtigung.
Mitarbeiter der SOWAG (Süd-Oberlausitzer Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungs- GmbH) luden zu einer Führung ein.
Auffällig für Außenstehende war der große freie Raum im zweiten Turmgeschoss.
Die Betontreppe führt an der Innenseite der Außenwände entlang.
Die Ebene vom dritten Turmgeschoss – Von hier führt eine Wendeltreppe …
… durch das Behältergeschoss …
… bis auf die Aussichtsebene des Turmes. Leider lassen sich die
Stahlfenster nicht öffnen. Deshalb sind Reflexionen auf den Fotos nicht
ganz zu vermeiden. Die breite Stahltreppe rechts führt …
… auf die oberste Ebene mit den dreieckigen Fenstern.
Die Aussicht nach Osten zum Oderwitzer Spitzberg (511 Meter), rechts davon die Windräder auf dem Wacheberg (452 Meter)
Das Gebirgspanorama vom Jeschken (Ještěd, 1012 Meter) bis zum Zittauer Gebirge.
Von der Lausche (793 Meter) über den Tannenberg (Jedlová, 774 Meter) bis
zum Kaltenberg (Studenec, 737 Meter) und Steingeschütte (Široký vrch,
586 Meter).
In der Mitte der Wolfsberg (Vlčí hora, 591 Meter), links davon der Rauchberg (Dymnik, 516 Meter).
Vorn links die Straße „An der Försterei“
Vorn links die Straße „An der Försterei“
Die Ludwig-Richter-Straße, darüber der Pirsken (Hrazený, 610 Meter), in der Mitte der Jüttelberg (Jitrovnik, 509 Meter)
Der Blick nach Norden über Ebersbach-Neugersdorf:
Links der Schlechteberg (485 Meter), rechts der Kottmar (582 Meter)
Links der Schlechteberg (485 Meter), rechts der Kottmar (582 Meter)
Mit dem Blick zum Kottmar (582 Meter) und nach Nordosten schließt sich die ungestörte Rundum-Sicht.
Jetzt noch einmal größer:
Der Hochwald (749 Meter), links davor der Jonsberg (653 Meter) und der Warnsdorfer Spitzberg (Špičák, 544 Meter)
Der Hochwald (749 Meter), links davor der Jonsberg (653 Meter) und der Warnsdorfer Spitzberg (Špičák, 544 Meter)
Die Lausche (793 Meter), links der Buchberg (652 Meter)
Der Tannenberg (Jedlová, 774 Meter), links der Tollenstein (Tolštejn,
670 Meter) und rechts der Kleine Schöber (Malý Stožec. 569 Meter)
Der Wolfsberg (Vlčí hora, 591 Meter)
Die Straße Hutung führt zum Bismarckturm Neugersdorf.
Hinten der Pirsken (Hrazený, 610 Meter)
Hinten der Pirsken (Hrazený, 610 Meter)
Besucher auf der Aussichtsplattform vom Bismarckturm
Die Maria-Hilf-Basilika (Bazilika P. Marie) in Philippsdorf (Filipov), darüber der Bieleboh (499 Meter).
Der Kottmar (582 Meter)
Die Landeskrone (419 Meter) bei Görlitz
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