Freitag, 31. August 2012

Am letzten Tag des August gab es einen "Blauen Mond"


In einem Gedicht aus dem Jahre 1528 heißt es:

Yf they say the mone is blewe
We must believe that it is true ...

Daraus ist über vielerlei Umwegen der Begriff des "Blauen Mondes" entstanden. Er bezeichnet einen zweiten Vollmond innerhalb eines Monats, welcher wegen der siderischen Umlaufperiode des Mondes von 27 Tagen nur recht selten vorkommt. Aus diesem Umstand leitet sich auch die Sprachfloskel once in a blue moon ab, die man verwendet, um etwas sehr Seltenes zu bezeichnen.

Heute war es dann wieder einmal soweit. Der Vollmond, der uns schon am 2. August erfreut hat, ist  die ganze Nacht über zu sehen - es sei denn, es ist bewölkt. Aber gerade, wenn es nicht völlig klar ist und im Sommer des Nachts dünne Wolken am tiefstehenden Vollmond vorbeiziehen, dann ist das die Stunde der Romantiker. Ich jedenfalls könnte stundenlang zuschauen ...


Der letzte "Blaue Mond" war vor ungefähr zwei Jahren, im November des Jahres 2010, zu sehen - der nächste folgt erst wieder im Juli 2015. 

Übrigens, es gibt auch Monate ohne einem Vollmond. Sie sind aber noch seltener...
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Und was hat Nena zu Vollmondnächten zu sagen?


Ein neuer Tag erwacht...

Fotos Werner Schorisch:  Sonnenaufgang über den Dächern von Zittau



Und wenn die Sonne erst einmal aufgegangen ist, muß sie irgendwann auch mal wieder untergehen - wie hier in Zittau, im Zittauer Gebirge oder im fernen Osten...

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Dienstag, 28. August 2012

Panoramaaufnahmen Sächsische Schweiz

Ein Gastbeitrag von Prof. M.Dopleb, Zittau

Panorama, aufgenommen von der Bastei - und hier in groß...


Panorama, aufgenommen vom Königsstein - und hier in groß...


Blick zum Lilienstein - und hier in groß...


Panorama, aufgenommen vom Königsstein - und hier in groß...


Panorama, aufgenommen vom Königsstein - und hier in groß...


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Sommersternhimmel vor der Kulisse des Zittauer Gebirges

Aufnahmen: Prof. M.Dopleb, Zittau


"Großer Wagen"

Ein Meteor durchfliegt das Sternbild Schwan


Unterhalb des "Adlers": Schildwolke und Sternwolken im Schützen





Perseus und Kassiopeia...


O-Assoziation und die Sternhaufen h und Chi im Sternbild Perseus

Aufnahme M.S.
Blick auf den "Adler" - darunter die Schildwolke. Der rechte Nadelbaum (Lärche) gehört mir, die linke Birke dem Nachbar...

Aufnahme M.S.

Sternbild Schwan mit Nordamerikanebel

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Sonntag, 26. August 2012

Panorama vom Marienfelsen in Dittersbach zum Kaltenberg bei Kaltenbach in Nordböhmen


Und hier noch einmal ganz groß (Achtung: Eventuell lange Ladezeiten).


Marienfelsen bei Dittersbach mit Marienhütte auf dem Marienfelsen bei Dittersbach (Jetrichovice)...

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Sommerwiese am Silberstein ...

Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz

Ein paar Impressionen von der Westflanke des Silbersteins...










Die Grundmühle am Anfang der Ferdinandsklamm


Das Ziel unserer heutigen Wanderung war die Ruine der Grundmühle zu Beginn der Ferdinandsklamm am Fluß Kamnitz in der Böhmischen Schweiz. Ausgangspunkt war der Ort Hohenleipa (Vysoka Lipa), von dem aus wir - am malerisch gelegenen Waldfriedhof vorbei - den Grundmühlensteig zum Abstieg zur über Hundert Meter tiefer entlangfließenden Kamnitz wählten. 


Am Ende des Weges stand sie auch schon da, die Reste der Grundmühle, die bis nach dem Krieg eine gern besuchte Schankwirtschaft war und von wo man Gondelfahrten durch die Ferdinandsklamm zur Wilden Klamm unternehmen konnte. Lang ist es her...

Die älteste schriftliche Erwähnung der Grundmühle stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es ist beurkundet, daß die Wassermühle vom Jahre1696 bis zum Jahre 1945 im Besitz der Familie Pohl war. Die letzten Wirtsleute - Mehl gemahlen wurde hier bis 1931 - wurden nach dem Krieg vertrieben, die Mühle mit den Nebengebäude konfisziert und während der "sozialistischen Ära" dem Zerfall preisgegeben. Heute fällt es selbst vor Ort schwer, die Gebäude auf alten Ansichtskarten den Ruinenresten zuzuordnen.

Das Hauptgebäude stammt aus dem Jahre 1727, wie man noch der Jahreszahl auf dem Türstock des Vordereingangs entnehmen kann. Es ersetzte damals einen durch Brand zerstörten älteren Bau.

Im Gebäude gegenüber, von dem nur noch einige Grundmauern und einige Ziegelsteine erhalten geblieben sind, beherbergte zu k. und k.-Zeiten die Finanzpolizei (Zoll) und etwas später eine Bäckerei. Später, nach dem ersten Weltkrieg, wurde es zu einer etwas bessere Herberge umgebaut. 

Hinter dem Mühlgraben kann man noch ein paar Reste einer Schnapsbrennerei sehen, die anstelle des ursprünglichen, im Jahre 1846 durch ein Hochwasser zerstörtes Gebäude errichtet wurde.

Heute versucht man zumindest das Hauptgebäude in Form einer "romantischen Ruine" zu erhalten. Ab und an dienst sie auch als Kulisse für Tschechische Märchenfilme. Vielleicht kennen sie den Film "Die stolze Prinzessin"?




Mit etwas Mühe läßt sich auf dem Türstock noch die Jahreszahl 1727 entziffern...









Am Eingang zur Ferdinandsklamm findet man dieses hübsche Bild eines Engels...


Und nun geht es wieder den beschwerlichen Steig hinauf - nach Hohenleipa ...



Oben hat man dann einen schönen Blick zum imposanten Rosenberg.

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Panoramaaufnahmen aus dem Riesengebirge

Ein Gastbeitrag von Prof. M.Dopleb, Zittau

Das Skigebiet "Horni Domky" bei Rochlitz an der Iser (Rokytnice nad Jizerou) im Riesengebirge ist sehr bekannt bei Wintersportlern. Aber auch im Sommer lohnt es sich, diese Gegend am Fuße der Kesselkuppe (1335 m) einmal zu besuchen.

Und hier noch einmal ganz groß (Achtung: Eventuell lange Ladezeiten).



Und hier noch einmal ganz groß (Achtung: Eventuell lange Ladezeiten).



Panorama von Prichowitz (Příchovice) aus. In der unmittelbaren Nähe des Ortes steht auf dem "Stephansruh" der schöne und markante Aussichtsturm "Stephansturm"...

Und hier noch einmal ganz groß (Achtung: Eventuell lange Ladezeiten).

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Freitag, 24. August 2012

Gemeine Sumpfschwebfliege

Gemeine Sumpfschwebfliege

Von der Hinterleibs- und Thoraxzeichnung her ziemlich unverwechselbar - die Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus). Sie ist im Sommer an Stellen, wo die Sumpfkratzdistel wächst, häufig beim Blütenbesuch zu beobachten. Diese Fliegen aus der artenreichen Familie der Schwebfliegen schweben aber auch gerne einmal bei Sonnenschein in Kniehöhe über Wasserlöcher. Ihre Larve lebt am Rand schlammiger Gewässer und gehört vom Habitus dem Typ der "Rattenschwanzlarven" (wie bei der Mistbiene) an.

Gemeine Sumpfschwebfliege

Gemeine Sumpfschwebfliege

Gemeine Sumpfschwebfliege

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