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Mittwoch, 30. September 2015
Stellarstatistik - Aufbau unseres Milchstraßensystems (5)
Sommerblumen in den Alpen bei Davos
Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersadorf
Schwarzrandige Scharfgarbe (Achillea atrata) - nicht ganz sicher (ngs)
Wahrscheinlich eine Pippau-Art (Crepis spec.)
Könnte Einköpfiges Ferkelkraut sein (Hypochoeris uniflora)
Nicht näher bestimmbarer Korbblütler (Asteraceae)
Echte Betonie (Betonica officinalis)
Scheuchzers Glockenblume (Campanula cheuchzeri) (ngs)
Silberdistel (Carlina aucalis oder acanthifolia)
Bach-Kratzdistel (Cirsium rivulare) (ngs)
Irgebdein Zitrosengewächs (Cistaceae spec.)
Irgendein Dickblattgewächs (Crassulacea, vielleicht Sempervivum spec.); Landkartenflechte
Irgendein Kardengewächs (Dipsacacea)
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Irgendeine Enzianart (Gentiana spec.)
Feld-Kranzenzian (Gentianella campestris)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Alpen-Edelweiß (Leontopodium alpinum)
Alpen-Margarite (Leucanthemopsis alpina)
Alpen-Margarite (Leucanthemopsis alpina)
Alpen-Leinkraut (Linaria alpina)
Alpen-Leinkraut (Linaria alpina)
Irgendein Schneckenklee (Medicago spec.)
Irgendein Hahnenfuß (Ranunculus spec.)
Krainer Greiskraut (Senecio incanus) (ngs)
Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis)
Greiskraut-Art (Senecio spec.)
Westalpen-Klee (Trifolium alpinum)
Die Aufnahmen entstanden am Julierpass (2284m), auf dem Jakobshorn (2590m) und auf der Schatzalp (1900m) bei Davos.
Schwarzrandige Scharfgarbe (Achillea atrata) - nicht ganz sicher (ngs)
Wahrscheinlich eine Pippau-Art (Crepis spec.)
Könnte Einköpfiges Ferkelkraut sein (Hypochoeris uniflora)
Nicht näher bestimmbarer Korbblütler (Asteraceae)
Echte Betonie (Betonica officinalis)
Scheuchzers Glockenblume (Campanula cheuchzeri) (ngs)
Silberdistel (Carlina aucalis oder acanthifolia)
Bach-Kratzdistel (Cirsium rivulare) (ngs)
Irgebdein Zitrosengewächs (Cistaceae spec.)
Irgendein Dickblattgewächs (Crassulacea, vielleicht Sempervivum spec.); Landkartenflechte
Irgendein Kardengewächs (Dipsacacea)
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Irgendeine Enzianart (Gentiana spec.)
Feld-Kranzenzian (Gentianella campestris)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Irgendein Kranzenzian (Gentianella spec.)
Alpen-Edelweiß (Leontopodium alpinum)
Alpen-Margarite (Leucanthemopsis alpina)
Alpen-Margarite (Leucanthemopsis alpina)
Alpen-Leinkraut (Linaria alpina)
Alpen-Leinkraut (Linaria alpina)
Irgendein Schneckenklee (Medicago spec.)
Irgendein Hahnenfuß (Ranunculus spec.)
Krainer Greiskraut (Senecio incanus) (ngs)
Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis)
Greiskraut-Art (Senecio spec.)
Westalpen-Klee (Trifolium alpinum)
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Sommerblumen
Objekte am Sommerhimmel - IC 5146
Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek
Aufgenommen mit einem Refraktor 107/700 + modifizierte Canon EOS 60D.
Dieses interessante Objekt wurde zuerst am 11. Oktober 1893 von Eward Barnard und unabhängig von ihm ein Jahr später auch von Max Wolf entdeckt. Es handelt sich um einen Emissions-, Reflektions- und Absorptionsnebel im Sternbild Schwan mit der Bezeichnung IC 5146. Der Nebel befindet sich am Ende der Dunkelwolke "Barnard 168" und ist 3000 Lj. von der Erde entfernt. Im Inneren der Nebelwolke führt rege Sternentstehung zur Bildung eines offenen Sternhaufen (Collinder 470), der für das Leuchten verantwortlich ist. Die Flächenhelligkeit des Nebels beträgt 7.2 mag.
Aufgenommen mit einem Refraktor 107/700 + modifizierte Canon EOS 60D.
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Leseprobe 16: Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten
TB: Seite 420
Das Gyroauto
Weil wir gerade bei ökologisch-nachhaltigen Antriebssystemen sind, muss unbedingt noch das in den 1950er Jahren nur kurzzeitig die Welt erblickende Gyroauto, ein spezielles Elektrofahrzeug, erwähnt werden. Es handelt sich dabei um eine eidgenössische Erfindung, bei der zur Energiespeicherung ein großes Schwungrad Verwendung fand. Es wird bei einem Stopp an einer Haltestelle mittels eines Elektromotors immer wieder neu beschleunigt, wobei der erforderlichen Strom über entsprechende Stromabnehmer auf dem Dach, ähnlich einem Trolleybus, bezogen wird. Insgesamt wurden 17 Busse (und nur Busse) mit diesem Antriebssystem gebaut, bei denen ein 1,5 Tonnen schweres Schwungrad (Durchmesser 1,7 Meter), welches zwischen zwei stabilen Rahmenträgern aufgehängt war, auf rund 3000 Umdrehungen pro Minute gebracht wurde. Das dauerte aus dem Stand ungefähr 2 Minuten. Dann konnte sich der Bus von seiner Stromquelle abkoppeln und mit der im Schwungrad gespeicherten Energie ca. 6 km weit fahren, wobei eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erreicht wurde. Aber offensichtlich hat sich diese Idee nicht bewährt, denn seit 1960 wurde keines mehr von ihnen auf irgendwelchen Straßen der Welt gesehen. Aber vielleicht gibt es auch hier eine Weiterentwicklung, wie die vom Holzvergaser zur Holzpelletheizung. Ich möchte die Idee eigentlich gar nicht äußern, um nicht schlafende Hunde zu wecken: Neben jede WKA (Windkraftanlage) ein Schwungrad als Energiespeicher. Immerhin war es im Gyrobus in der Lage, sagenhafte 5 kWh an Energie zu speichern… Und diese Energie kann unberechenbar frei werden, wenn ein Schwungrad zerbirst. Und früher, Ende des 19. Jahrhunderts, wo Schwungräder als temporäre Energiespeicher oder zur Stabilisierung von Drehzahlen rotierender Wellen noch sehr beliebt waren, kam es durchaus öfters zu „Schwungradexplosionen“. Nach einer im Internet zu findenden Statistik starben allein zwischen 1856 und 1883 in Deutschland 16 Menschen bei insgesamt 38 Schwungradunfällen.
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Weitere Leseproben...
E-Book erhältlich bei ...
Amazon (Kindle, alle Lesegeräte)
Das Gyroauto
Weil wir gerade bei ökologisch-nachhaltigen Antriebssystemen sind, muss unbedingt noch das in den 1950er Jahren nur kurzzeitig die Welt erblickende Gyroauto, ein spezielles Elektrofahrzeug, erwähnt werden. Es handelt sich dabei um eine eidgenössische Erfindung, bei der zur Energiespeicherung ein großes Schwungrad Verwendung fand. Es wird bei einem Stopp an einer Haltestelle mittels eines Elektromotors immer wieder neu beschleunigt, wobei der erforderlichen Strom über entsprechende Stromabnehmer auf dem Dach, ähnlich einem Trolleybus, bezogen wird. Insgesamt wurden 17 Busse (und nur Busse) mit diesem Antriebssystem gebaut, bei denen ein 1,5 Tonnen schweres Schwungrad (Durchmesser 1,7 Meter), welches zwischen zwei stabilen Rahmenträgern aufgehängt war, auf rund 3000 Umdrehungen pro Minute gebracht wurde. Das dauerte aus dem Stand ungefähr 2 Minuten. Dann konnte sich der Bus von seiner Stromquelle abkoppeln und mit der im Schwungrad gespeicherten Energie ca. 6 km weit fahren, wobei eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erreicht wurde. Aber offensichtlich hat sich diese Idee nicht bewährt, denn seit 1960 wurde keines mehr von ihnen auf irgendwelchen Straßen der Welt gesehen. Aber vielleicht gibt es auch hier eine Weiterentwicklung, wie die vom Holzvergaser zur Holzpelletheizung. Ich möchte die Idee eigentlich gar nicht äußern, um nicht schlafende Hunde zu wecken: Neben jede WKA (Windkraftanlage) ein Schwungrad als Energiespeicher. Immerhin war es im Gyrobus in der Lage, sagenhafte 5 kWh an Energie zu speichern… Und diese Energie kann unberechenbar frei werden, wenn ein Schwungrad zerbirst. Und früher, Ende des 19. Jahrhunderts, wo Schwungräder als temporäre Energiespeicher oder zur Stabilisierung von Drehzahlen rotierender Wellen noch sehr beliebt waren, kam es durchaus öfters zu „Schwungradexplosionen“. Nach einer im Internet zu findenden Statistik starben allein zwischen 1856 und 1883 in Deutschland 16 Menschen bei insgesamt 38 Schwungradunfällen.
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Dienstag, 29. September 2015
Mond, Supervollmond und totale Mondfinsternis - über London...
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Niederschlesien Upgrade 1.1
Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz
Aussichtsturm auf der Heidelkoppe (Borowkowa)
Kapelle am Heidelkoppenberg
Dorfidyll in Leuthen (Lutynia)
Zwischen Adler-und Habelschwerdter Gebirge erstreckt sich eine weite, kaum besiedelte Hochebene
Touristischer Nepp steht im krassen Widerspruch zum Anliegen des Wallfahrtsortes Maria Schnee (Kościół pielgrzymkowy Matki Boskiej Śnieżnej)
aber eine schönen Blick über die Grafschaft Glatz genießt man hier
Die schönsten Aussichten gibt es wohl auf dem Lerchenberg (Skowroniá Gora) bei Martinsberg (Marcinków)
Neben den üblichen Getreidearten ist Buchweizen ein fester Bestandteil der polnischen Küche
Konradswalde (Konradów)
Das Naturschutzgebiet Saalwiesen (Puszcza Śnieżnej Białki) im Bielengebirge (Góry Bialskie)
Blick von Lerchenfeld (Skowronki) über das sommerliche Glatzer Land
Der Moltketurm bei Schlegel (Słupiec)
Aufstieg ins Habelschwerdter Gebirge bei Neubrunn (Szczawina)
Gebirgsidyll bei Nieder-Brand (Spalona Dolina), Habelschwertder Gebirge
Ein lichtscheuer Geselle hat sich verflogen und sucht Schutz und körperliche Nähe
Die bisherigen Besuche im Glatzer Land (Hrabstwo Kłodzkie) nutzten wir im wesentlichen, um uns einen Überblick über Landschaft, Geschichte und Kultur zu verschaffen. So kam eine Einladung unserer bekannten Gastgeber zu einer organisierten Wanderwoche gerade recht. Üblicherweise schmieden wir in den heimischen Regionen unsere eigenen Pläne, aber in dem weitläufigen Gebiet, welches von sieben Gebirgen umgeben ist, schlossen wir uns dankbar einem sach- und ortskundigen Wanderleiter an. So lernt man am besten in der verfügbaren Zeit die stillsten Winkel, die schönsten Aussichten und manche Annehmlichkeiten kennen.
Die Wanderungen bewegen sich ausschließlich durch Mittelgebirgslandschaften ohne extreme Anstiege und ohne Kletterei. Dafür gibt es weite Aussichten , bunte Sommerwiesen, sanft wellige Hügellandschaften, in denen die Strukturen der ehemaligen Waldhufen noch zu erkennen sind, mehr oder weniger gepflegte Dörfer, die sich in den Gebirgstälern verbergen und vor allem die legendären Sonnenuntergänge über der Grafschaft Glatz. Jenseits der Grenze im Tschechischen weiß der Kenner schöne Bauden, in denen man die Touren mit einem zünftigen Bier beenden kann.
Ein Aufstieg zum Schneeberg (Śnieżnik Kłodzki) ist die krönende Veranstaltung im Glatzer Land. Er ist nicht einer der schönsten unter den Bergen und auch die Aussicht auf seinem langgezogenen Rücken ist nicht so brillant; traurig ist auch der Steinhaufen auf seinem Gipfel, der an den ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Turm erinnert, welcher 1973 wegen Baufälligkeit gesprengt wurde – trotzdem ist der Schneeberg Kult. Derzeit engagiert sich eine Initiative zur Errichtung eines neuen Aussichtsturmes, von dem man auch bereits einen Entwurf in moderner Ausführung besichtigen kann. Vielleicht erleben wir es noch. Wir haben jedenfalls ein Bürgerbegehren mit unterschrieben.
Der Abriss der Liechtensteinbaude unterhalb des Gipfels auf tschechischer Seite ist jedoch ein nicht wieder gut zu machender Frevel.
In der Grafschaft Glatz etablierte sich unter preußischer Herrschaft bereits im 18. Jahrhundert der Bäderbetrieb als eine wesentliche wirtschaftliche Komponente in der ansonsten industriell vernachlässigten Gegend. Auch heute erfreuen sich die Kureinrichtungen, wie Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój), Bad Kudowa (Kudowa-Zdrój), Bad Altheide (Polanica-Zdrój) oder Bad Landeck (Lądek-Zdrój) noch großer Beliebtheit. Man probiere selbst, welch wunderbare Wirkung ein Schwefelbad am eigenen Leibe hinterlässt.
Die Bäderlandschaft in Bad Landeck vermittelt noch heute eine Vorstellung von dem Glanz, der sich hier zu Blütezeiten entfaltete. Nicht von ungefähr erholte sich hier bereits Friedrich der Große von seinen Knochenschmerzen. Auch für die Infrastruktur zur Förderung des Bäderwesens wurde gesorgt. Bad Kudowa erreichte man von Glatz (Kłodzko) auch mit der Eisenbahn, deren erste Teilstrecke bereits 1890 in Betrieb genommen wurde. Eine Bahnfahrt auf dieser Strecke ist noch heute ein besonderes Erlebnis.
Im folgenden einige Impressionen aus dem Glatzer Land, die durchaus als Empfehlung verstanden werden dürfen, Teil 2 folgt.
Aussichtsturm auf der Heidelkoppe (Borowkowa)
Kapelle am Heidelkoppenberg
Dorfidyll in Leuthen (Lutynia)
Die Wilde Adler
bildet die Grenze zwischen Tschechien und Polen und trennt
zugleich
das Adlergebirge (Orlické hory) vom Habelschwerdter Gebirge (Góry
Bystrzyckie)
Zwischen Adler-und Habelschwerdter Gebirge erstreckt sich eine weite, kaum besiedelte Hochebene
Blick von den
Hirtensteinen (Pasterskie Skały)
bei Neuwaltersdorf (Nowy Waliszów) zum Schwarzen Berg (Czarna
Góra)
im Schneegebirge (Masyw Śnieżnika)
Touristischer Nepp steht im krassen Widerspruch zum Anliegen des Wallfahrtsortes Maria Schnee (Kościół pielgrzymkowy Matki Boskiej Śnieżnej)
aber eine schönen Blick über die Grafschaft Glatz genießt man hier
Authentischer vermittelt sich das Anliegen des Glaubens an diesem stillen Ort am Puhu-Pass (Przełęcz Puchaczówka)
Neben den üblichen Getreidearten ist Buchweizen ein fester Bestandteil der polnischen Küche
Konradswalde (Konradów)
Rückepferde sind
nach wie vor verlässliche Partner bei der Waldbewirtschaftung,
hier
in Bielendorf (Bielice)
Das Naturschutzgebiet Saalwiesen (Puszcza Śnieżnej Białki) im Bielengebirge (Góry Bialskie)
Nach Osten öffnet sich von hier der Blick über das Gesenke
(Jeseníky) und das Altvatergebirge (Hrubý
Jeseník)
Ein schwerer Tornado hat im
Sommer den Gebirgen um das Glatzer Land
stellenweise schwer zugesetzt
Blick von Lerchenfeld (Skowronki) über das sommerliche Glatzer Land
Blick von Dürrkunzendorf
(Suszyna) zum Heuscheuer Gebirge (Góry
Stołowe) und
den Braunauer Wänden/ Falkengebirge (Broumovské
stěny)
Der Moltketurm bei Schlegel (Słupiec)
Aufstieg ins Habelschwerdter Gebirge bei Neubrunn (Szczawina)
Gebirgsidyll bei Nieder-Brand (Spalona Dolina), Habelschwertder Gebirge
Ein lichtscheuer Geselle hat sich verflogen und sucht Schutz und körperliche Nähe
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