Samstag, 30. März 2024

Auf der Suche nach Märzenbechern

 Ein Gastbeitrag von Björn Ehrlich, Zittau-Hörnitz


„“Es lenzt nun wirklich!" sagte der alte, im Ruhestand lebende Lehrer Jakuben bedächtig vor sich hin und stopfte dabei sein Pfeifchen. Über sein verwittertes Gesicht zog es wie Sonnenschein, als er durch seinen Garten schritt. Die frühblühenden Sträucher, die schon dick angeschwollene Knospen trugen und die ersten aufgeblühten Zweige der goldenen Rute sah. Und die Blüten der Krokusse, deren Zwiebel er im Herbst unter der Sträuchergruppe angepflanzt hatte, lachten ihm in gelben, weißen, rosa und lila Farben entgegen. Auch der gelbe Märzenbecher öffnete bereits seine Blüten. Der warme. ausgiebige Frühlingsregen in der Nacht hatte überall gut getan.“ („Freude spenden und anderen helfen ist das Schönste und Beste“, Anna Boog, Großer Haus- und Familienkalender 1939)

Die Zeit ist heran, da sich die Natur in schönen Farben präsentiert. Besonders beliebt unter den Frühlingsblühern ist die Frühlingsknotenblume oder Märzenbecher genannt, die auf feuchten, nährstoffreichen Standorten gedeiht und unter strengem Schutz steht. Bekannte Vorkommen in unserer Wanderregion findet man am Robitzer Bach (Robečský potok) bei Neugarten (Zahradky) oder auch auf den Höhen um Proschwitz (Proseč pod Ještědem) am Jeschkenkamm. Aber man findet sie auch ganz in der Nähe. Wir wollen sie heute einmal am Ende unserer Tour besuchen.

Wir wandern zunächst von der Kammbaude/Oybin OT Hain nach Krombach (Krompach), wo es verschiedene schön restaurierte Fachwerkhäuser zu besichtigen gibt, aber auch drei tausendjährige Eiben (also, zusammengerechnet; sie sind zwischen 250 und 450 Jahre alt). Wir bewegen uns in bekanntem Gelände, wandern zum Gulichberg (Kulich), zu den Vierhäusern (Čtyřdomí), weiter nach Juliusthal, Oberlichtenwalde mit dem Zwischenziel Niederlichtenwalde, weil wir endlich einmal in der kuscheligen Restauration „U nas“ einkehren möchten.

Zwischen Juliusthal und der Hammermühle liegt am Wegesrand in traumhafter Lage ein ehemaliger Waldbauernhof, der sich nach der Wende in einem abrisswürdigen Zustand befand. Das Objekt ist hervorragend saniert und stellt einen richtigen Hingucker dar. Ich sage immer: „wenn man etwas fleißiger gearbeitet hätte, hätte man sich so etwas auch leisten können“.

Über die Hochfläche am Steinberg (Kamenný vrch) wandern wir nach Oberlichtenwalde. Etwas trist zu dieser Jahreszeit erscheint das Gelände des ehemaligen Friedhofs, heute eine romantische Andachtsstätte.

Der Gasthof „U nas“ steht schon lange auf der Merkliste der verfügbaren Raststätten am Wege. Leider hat er am fixen Wandertag geschlossen, so dass man auf einen Ausweichtermin orientieren muss. Allerdings sollte man sich mit einer größeren Gruppe anmelden, denn die Plätze sind beschränkt. Auch wenn man etwas Zeit mitbringen muss, so wird es doch ein gemütlicher Aufenthalt in der Restauration mit gutem Essen.

Die zu besuchende Märzenbecherwiese befindet sich in Schanzendorf unmittelbar an der deutsch-böhmischen Grenze. Der Flor ist gerade voll ausgeprägt. Warum erwärmt der Märzenbecher so vielen das Herz. Vielleicht finden wir die Erklärung dazu in der Volkslyrik

Märzenbecher, strahlend weiße Glocken

läuten schon den Frühling ein;

trotzen kaltem Wind und weißen Flocken,

wollen zarte Frühlingsboten sein.


Nach den eisig kalten Wintertagen

ziehen sie verträumt die Blicke an;

wollen zeigen und uns sagen,

was so früh erblühen kann.


Sie beflügeln die Gedanken

und ermuntern unseren Geist,

dass er über kalte trübe Schranken

freudig in den Frühling reist.


Steigt die Sonne hoch hinauf,

wird es langsam warm und bunter.

Sie weckt nicht nur Blumen auf;

sie macht alle munter!

Der Rückweg führt uns über den Johannisstein (Jánské kameny). Hier begegnen wir einer Felsengruppe, Bestandteile eines Basaltganges, der das weichere Umgebungsgestein durchdrungen hat. Die meisten werden nur die Felsen in der Nähe des ehemaligen Gasthauses kennen, auf welchen eine Aussichtsplattform angelegt wurde. Für Interessierte lohnt es sich aber, ein Stück westlich abzusteigen. Dort sieht man weitere Ausläufer des Basaltganges.


Die GPS-Daten zu dieser Tour findet man hier.






        „Tausendjährige“ Eibe in Krombach


Schnappschüsse in Krombach








„Farma Hvozd“ mit dem Schafstall am Gulichberg








Gartengrundstück mit Skulptur im Garten



Der schöne Waldbauernhof zwischen Juliusthal und Hammermühle




Blick über Oberlichtenwalde zur Lausche


Der romantische Flecken an der Stelle des früheren Friedhofs




Hier wurden professionell die Wege freigeschnitten



Hospoda „U nas“




Die Märzenbecherwiese in Schanzendorf




Der Basaltgang am Johannisstein





Schöne Aussichten genießt man allenthalben von den Anhöhen des Lausitzer Gebirges …


… und trifft auf toll sanierte Anwesen in landschaftstypischer Bauweise








Montag, 25. März 2024

Der niedrigste Aussichtsturm der Welt von JÁRA CIMRMAN

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf


Für Besucher mit Höhenangst ist dieses kuriose Bauwerk in Nouzov bei Semil (Semily) zu empfehlen:
Es ist nicht nur der niedrigste Aussichtsturm der Tschechischen Republik, sondern der ganzen Welt!
Hier müssen Sie keine Treppe hinaufsteigen. Es geht nicht aufwärts, sondern abwärts: Von einer kleinen Stufe aus etwa zehn Zentimeter unter die Erdoberfläche. 
Diese Kuriosität geht auf Jára Cimrman, den „größten aller Tschechen“, zurück. 


Die Person Jára Cimrman ist ein in der zweiten Hälft des 19. Jahrhunderts geborenes fiktives Universalgenie. Die Figur entstand 1966 in einer Radiosendung. 
Er galt als Weltreisender, Künstler, Wissenschaftler und Erfinder.
Angeblich soll er die Glühlampe und auch das Dynamit erfunden haben, war aber jeweils etwa 5 Minuten zu spät beim Patentamt!
Lesen Sie auch den Anhang am Ende dieses Beitrages. 
2014 hat die Tschechische Post (Česká pošta) zwei Briefmarken im Rundformat herausgegeben. Die Beschriftung lautet: „Eine von 136 Aussehensmöglichkeiten von Jára Cimrman, dem Erfinder der runden Briefmarke“.


Von der Brücke über die Iser (Jizera) in Semil (Semily) fährt man auf der Straße Nr. 289 in nördliche Richtung. Nach 4,6 Kilometer biegt man rechts nach Nousov ab und erreicht nach weiteren 2 Kilometern das Ziel.
Eine andere Möglichkeit ist nur 3,7 km lang. Dazu fährt man in Semil (Semily) von der Iser-Brücke über die Straßen Tyršova und Jílovecká. Ab der Straße Benešovská folgt man der Kennzeichnung als grüner Wanderweg bis zum Ziel in Nouzov.


Der rote Wegweiser führt zu der Kuriosität.


Die beiden „Cimrmanologen“ Farští sen. und jun. aus Nousov bauten 2005 die Anlage auf diesem 529 Meter hohen flachen Hügel. Seitdem kommen Besucher aus Tschechien und dem Ausland hier her. 


Gleich davor ist der Parkplatz mit dem Hinweis:
FÜR BESUCHER DES NIEDRIGSTEN AUSSICHTSTURMS DER WELT VON CIMRMANN. 
PARKEN SIE SO, DASS SIE DIE SICHT NICHT BEHINDERN. 
IHR JÁRA


Schild an der Umzäunung:
CIMRMANS NIEDRIGSSTER AUSSICHTSPUNKT DER WELT 
SIE BETRETEN PRIVATES GRUNDSTÜCK


In der Nähe einer Linde sind diverse Exponate mit Erklärungstafeln ausgestellt.


er niedrigste Cimrman-Aussichtsturm der Welt in Nouzov bei Semil. Wie kam es dazu?
Während seiner Wanderungen durch die tschechischen Regionen hielt JC an diesem wunderbaren Ort an, legte sich ins Gras und dachte über die Aussicht nach, die sich ihm bot. …
Er beschloss, diesen Aussichtsturm zu bauen. Er begann einen quadratischen Grundriss mit Zaun zu bauen.
Seine Gesundheit zwang ihn jedoch, sich wieder hinzulegen, und in diesem Moment wurde im Kopf des Genies die weltweit einzigartige Idee eines Aussichtsturms geboren: Der niedrigste der Welt, wenn auch hochgelegen. Allerdings ist er  zur Erdoberfläche mit einem Minuszeichen gekennzeichnet.
Er stand auf, grub ein Loch innerhalb vom Zaun und verstärkte den Boden mit Ziegeln aus der nahegelegenen Ziegelei Žitavská.  …

  


Liebe und freundliche Besucher
Ich begrüße Sie herzlich auf dem niedrigsten Aussichtsturm in Mitteleuropa und sicherlich auf der ganzen Welt.
Sein Architekt und Vater der Idee zum Bau dieses Aussichtsturms ist der größte Tscheche, Jára Cimrman.
Deshalb ist es kein Zufall, dass wir es genau hier gebaut haben, denn Sie befinden sich in der Region, in der sich Jára Cimrman lange Zeit aufgehalten hat. 

Wir wissen auch, dass Jára bei den Entwürfen und dem Bau des Eiffelturms in Paris und seines Gegenstücks am Petřín in Prag mitgeholfen hat. Was jedoch nicht bekannt ist, ist, dass Jára Cimrman in der Höhe sehr schwindelig war und er daher weder von diesen Aussichtspunkten noch von anderen Aussichtspunkten auf die umliegenden Schönheiten herabblickte.
Sein Wunsch war jedoch so groß, dass er einen eigenen Aussichtsturm entwarf, auf dem er nicht unter Schwindelgefühlen leiden würde. Leider war es ihm zu Lebzeiten nicht möglich, den Aussichtsturm zu bauen.
Die Familie Rudolf Farský sen. baute 2005 in dem kleinen Dorf Nouzov bei Semil eine originalgetreue Kopie. Sie wurde im Oktober desselben Jahres eröffnet. 
 

Die erste zu Unrecht vernachlässigte Erfindung ist das Teleskop „SCHAUEN SIE ÜBERALL HIN“. Bei seinen Experimenten mit der Optik stieß er natürlich auf etwas Einzigartiges und Geniales. Man kann von jeder Seite in das Teleskop schauen!


Die Aussicht nach Westen


Der Kosakov (Kozákov, 744 Meter)


Auf dem Hamsteiner Kamm (Hamštejnský hřbet) mit dem Hamsteiner Berg (Hamštejnský vrch, 610 m) gibt es seit 2023 einen neuen Aussichtsturm.


Links Mandelberg (Mandlová hora, 615 Meter) und Kopainberg (Kopanina, 657 Meter)
 

Schwarzbrunnkoppe (Černá Studnice, 869 Meter) und Pustina (831 Meter)


Der Blick nach Osten
 

Links Finsterstein (Šeřín, 1026 Meter) und Heuschober (Stoh, 1319 Meter) .darüber in den Wolken der Hochwiesenberg (Lučni hora, 1555 Meter), daneben der Plattenberg (Zadni Planina, 1422 Meter), rechts vorn Hinterer Heidelberg (Zadní Žalý, 1035 Meter) und Vorderer Heidelberg (Přední Žalý, 1019 Meter)
 

Links Hinterer Heidelberg (Zadní Žalý, 1035 Meter) und Vorderer Heidelberg (Přední Žalý, 1019 Meter), dazwischen der Fuchsberg (Liščí hora, 1363 Meter), rechts im Dunst der Schwarze Berg (Černá hora, 1299 Meter)
 

Auf dem Gelände gibt es eine ganze Reihe weiterer Exponate.
Hier ein Hilfsmittel für die Hinterlassenschaften der „vierbeinigen Kameraden“.


Wie wir wissen, hat JÁRA CIMRMAN auf seinen Reisen viele Ereignisse und Erlebnisse gehabt.
Eine davon ist seine Begegnung mit einem unbekannten, einsamen Wesen, das er schließlich aufgrund seiner Lebensweise „Ich-und-Du“ nannte
Im professionellen Vorwort zum Drama der Eroberung des Nordpols wird sein Erlebnis ausführlicher beschrieben.
Vielleicht wollte es der wahre Glaube an unseren unsterblichen Jára, und 2021 gelang es uns, dieses ausgestellte Beispiel in unserer Nähe durch reinen Zufall zu entdecken. Auf der einen Seite sie, auf der anderen er, nur Ich-und-Du. 
 

Er ließ sich von seinem Aufenthalt in Russland inspirieren. Dort sah er die tapferen Kinder russischer Männer und sogar die stolzen sowjetischen Pioniere, die auf Fahrrädern der Marke Ukraina fuhren, deren Dynamos mit der Wicklung des Lenkers verbunden waren, über weite Felder fuhren und nicht einmal vor Elektroschocks schauderten. Er entfernte den Lenker eines unansehnlichen Fahrrads und installierte ihn, inspiriert von seinem Projekt für ein Theaterstück, hier zur Freude der geehrten Besucher. Beachten Sie die verdächtige Ähnlichkeit mit dem Film PELÍŠKY von Jan Hřebejk, der mehrere Jahrzehnte, vielleicht sogar Hunderte von Jahren später entstand und nachdem die Ideen unseres Meisters hier umgesetzt wurden!!!


STEHT AUF, PIONIER!

Wenn Sie nicht mehr können, bremsen Sie!
DER EINE TRITT, DER ANDERE DREHT AM TELEFON!!! 
BENUTZEN SIE ES NUR AUF EIGENE GEFAHR!!!
 

Eine weitere Erfindung, die fälschlicherweise anderen zugeschrieben wird, ist die Telefonzelle.


Unter anderem wird das ganze Jahr über Strom für die Innenbeleuchtung der Telefonzelle erzeugt. Und damit der erzeugte Strom das ganze Jahr über genutzt werden kann, hat sich Jára auch für die Winterzeit eine Weihnachtsbaumbeleuchtung ausgedacht, an der sich jeder Ehrengast zur Weihnachtszeit erfreuen kann.
 

Und bestaunen Sie Járas kurbelbetriebenes Telefon:
GEBRAUCHSANWEISUNG
Liebe Freunde, bevor Sie das Gerät verwenden, lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und gehen Sie vorsichtig mit dem Gerät um, da Sie mit elektrischem Strom arbeiten.
1. Reinigen Sie die Beleuchtung oder den Lenker von den unerwünschten Dingen, die uns die Natur bringt: Schnee, Wasser wird versteht sich.
2. Überprüfen Sie, ob das Versorgungskabel Anzeichen eines Bruchs oder einer Unterbrechung aufweist.
3. Nähern Sie sich dem Gerät, nehmen Sie den Handschalter und schalten Sie die Beleuchtung ein oder betätigen Sie den Lenker mit einer Bewegung im Uhrzeigersinn.
Luxfon wünscht Ihnen angenehme Erlebnisse. 
Im Falle einer Störung kontaktieren Sie den Service unter der Telefonnummer:
+420 702 013 475
 

BITTE SCHLIESSEN SIE DIE TÜR 
IHR JÁRA
KULTURELLES ERBE

Es ist historisch bekannt, dass JARA CIMRMAN kein großer Athlet war, besonders im Schlittschuhlaufen.
Deshalb hängte er seine Schlittschuhe nach gescheiterten Anfängen lieber an den Nagel.
 

DAS ZENTRUM DER WELT GEMÄSS UNSEREM JÁRA CIMRMAN
An diesem Ort bestimmte unser großer Mann den Mittelpunkt der ihm damals bekannten Welt. Wir wissen, dass er in Afrika, am Nordpol, vielleicht sogar im Südpol war. Grundsätzlich müssen wir davon ausgehen, dass ihm aufgrund seiner unverkennbaren, überall auf der Welt sichtbaren Handschrift kein Winkel unbekannt war. Deshalb schätzen wir seine Entscheidung umso mehr, an diesem wunderschönen Ort dieses „ZENTRUM DER WELT“ zu errichten, und wir glauben, dass Sie, liebe Besucher, auch die Genialität dieser riesigen Entscheidung zu schätzen wissen werden!!!
Im Namen von Jára:  Farský Rudolf sen.
 

TOURISTISCHE VISITENKARTE 
Cimrmans niedrigster Aussichtsturm der Welt in Nouzov 528,9 m 
Der Architekt und Vater der Idee zu diesem Bauwerk ist der größte Tscheche, Jára Cimrman


TOURISTISCHE VISITENKARTE
Cimrmans niedrigster Aussichtsturm der Welt 528,9 m
Der Architekt und Vater der Idee zu diesem Bauwerk ist der größte Tscheche, Jára Cimrman

Anhang:
 
Der Text einer Infotafel:
 
CIMRMANS NIEDRIGSTER AUSSICHTSTURM DER WELT IST NACH SEINEM ERFINDER, DEM TSCHECHISCHEN GROSSEN PHILOSOPHEN, DRAMATIKER, LEHRER, WISSENSCHAFTLER UND REISENDEN JÁRA CIMRMAN BENANNT.

Die Figur von Jára Cimrman erblickte 1966 dank Jiří Šebánek und Zdenek Svěrák in der Sendung „Alkoholfreies Weingut U Pavouka“ des Tschechoslowakischen Radios das Licht der Welt. In diesem Jahr wurde auch das Jára-Cimrman-Theater gegründet, das allen, die sich in diesen unsterblichen Giganten verliebt haben, die typische Cimrman-Arbeit auf seinen Theatertafeln präsentiert.
Die Geburt von Jára Cimrman wird auf die Zeit zwischen 1869 und 1874 geschätzt. Von Geburt an fühlte er sich als Tscheche und so handelte er zeitlebens trotz des Widerstands der österreichisch-ungarischen 
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