Naturwunder ...: Januar 2016

Freitag, 29. Januar 2016

Mein neues eBook: Schmetterlinge sammeln - mit der Digitalkamera

Bevor ich mich ab Februar wieder über ein Fachbuch hermache - mit viel Physik, Mathe, Formeln etc. und so, habe ich über den Jahreswechsel mal meine fotografische Schmetterlingssammlung aufgearbeitet und EBooks (Amazon Kindle, pdf) daraus gemacht. Wer Interesse hat, kann sie bei Amazon für den Preis einer besseren Tasse Kaffee erwerben...

Link zu Amazon...

UND AUCH DIESER BETRAG LÄSST SICH SPAREN: Zwischen dem 30. Januar bis einschließlich 1. Februar können Sie sich das eBook für lau bei Amazon downloaden (und wenn Sie kein Kindle haben, dann laden Sie sich gleich noch das passende Leseprogramm mit herunter)

(Wer lieber ein 'pdf" haben möchte, darf sich bei mir per Mail melden. Ich schicke dann in dem genannten Zeitraum einen Download-Link zu...)

Und hier ein kurzer Blick auf den Inhalt:

Wissenswertes über Schmetterlinge und Schmetterlingsfotografie (223 Seiten)

Donnerstag, 28. Januar 2016

Leucochloridium paradoxum und die arme Bernsteinschnecke...

Ein Gastbeitrag von Moni Losem, Wackersdorf

Die Gemeine Bernsteinschnecke (Succinea putris) findet man relativ oft in feuchten Bachauen, in Hochstaudenfluren oder schilfigen Seeufern, wo sie die niedere Vegetation besiedelt. Manchmal kann es passieren, dass solch eine Schnecke an einem Blättchen nagt, auf das zuvor die unappetitliche Hinterlassenschaft eines Vogels gefallen ist. Darin wiederm kann sich (muss aber nicht!) eine Dauerform (Miracidium) eines kleinen Saugwurms mit dem hübschen Namen Leucochloridium paradoxum verbergen, welcher in der Schnecke aus seiner Dauerform erwacht, um in der Bernsteinschnecke das sorgenlose Leben eines Parasiten zu führen. Aber die Biologie sagt, dass dieser Saugwurm wieder in einen Vogel gelangen muss, um seinen Lebenszyklus abzuschließen. Deshalb vermehrt er sich erst einmal ungeschlechtlich, wobei sogenannte "Fühlermaden" (Sporocysten) entstehen, deren Enden sich in die Schneckenfühler der armen Bernsteinschnecke bohren, die dadurch stark anschwellen und dabei eine Musterung wie eine Ringelsocke annehmen. Damit ist es aber noch nicht getan. Die Fühler beginnen zu pulsieren und imitieren auf diese Weise zwei leckere Maden - eine Delikatesse für jeden Singvogel. Und über kurz oder lang schnappt sich dann ein Rotkehlchen, eine Grasmücke oder ein Rohrsänger diesen Happen - und damit ist der Lebenszyklus des Saugwurms quasi geschlossen. Im Vogeldarmtrackt vermehrt er sich dann geschlechtlich, produziert wie ein Bandwurm massenhaft Dauerformen, die schließlich mit dem Vogelkot wieder auf das Blattwerk mit den Bernsteinschnecken fallen. In diesem Vogelkot verbirgt sich eine Dauerform (Miracidium) eines kleinen Saugwurms mit dem hübschen Namen Leucochloridium paradoxum, welcher in der Schnecke aus seiner Dauerform erwacht, um das sorgenlose Leben eines Parasiten zu führen. Aber die Biologie sagt...

Ein paar Möwen vom Berzdorfer See (Görlitz, zum Selberbestimmen...)

Mittwoch, 27. Januar 2016

System Erde (4) - Doppelplanet Erde - Mond (2)

Die Vorlesungsfolien (pdf) können durch Klick auf das obige Bild heruntergeladen werden (public domain)...

Sonntag, 24. Januar 2016

Eine Vollmondnacht im Zittauer Gebirge (Lückendorf)

Ein Gastbeitrag von Prof. Matthias Dopleb, Zittau

Donnerstag, 21. Januar 2016

Prospect der Stadt Friedland und der Stadt Reichenberg in Boheim Anno 1750

Mittwoch, 20. Januar 2016

System Erde (3) - Doppelplanet Erde - Mond (1)

Die Vorlesungsfolien (pdf) können durch Klick auf das obige Bild heruntergeladen werden (public domain)...

Im und um den "Orion" - nebelige Objekte am Winterhimmel...

Ein Gastbeitrag von Dr. Armin Matauschek

Großer Orionnebel

Nebel links neben dem Stern Alnitak (NGC 2044). Darunter der Pferdekopfnebel...

Rosettennebel im Sternbild Einhorn...

Flechten im Detail (Cladonia spec.)

Ein Gastbeitrag von Werner Schorisch, Zittau

Sehr schön sind die roten Apothecien auf den Podetien zu erkennen...

Dienstag, 19. Januar 2016

Graureiher und Gänsesäger begegnen sich auf der Mandau mitten in Zittau

Ein Gastbeitrag von Werner Schorisch, Zittau

Der Graureiher in Zittau, ein nahezu täglicher Gast an der Mandau, wegen des heute erhöhten Wasserstandes, stolziert er außerhalb des Flüsschens am Ufer entlang.

Aber was ist das? Die Einsamkeit ist dahin. Was traut sich dieser Gänsesäger? Dringt hier einfach in mein Revier ein!

Nun bringt der Gänsesäger auch noch sein Weibchen mit!

Wollen die mich ärgern?

Der Klügere gibt nach. Da hau ich lieber ab!

Da der Graureiher sich hier rund um Zittau gut auskennt, weiß er mit Sicherheit auch von weiteren ergiebigen Futter-Plätzen längs der Mandau oder der Neiße.