Mittwoch, 26. August 2020

Einweihung der Aussichtsplattform auf der Lausche

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

Zum Tag der Sachsen am 21. August 2020 war es so weit: Die Aussichtsplattform auf der Lausche wurde der Öffentlichkeit übergeben. Anfangs war man etwas überfordert und hatte die Farben der Oberlausitzfahne vertauscht.


Die Lausche, mit 793 Metern höchster Berg des Zittauer Gebirges, von der Rübezahlbaude in Waltersdorf aus gesehen.


Der Turm setzt der Lausche die Krone auf. Foto kurz vor Abschluss der Bauarbeiten


Jahrelange Planungen haben sich gelohnt.


Die Bauarbeiten konnten bis zur geplanten Einweihung nahezu abgeschlossen werden.


Am Nachmittag des 21. August 2020 hatte sich trotz Corona eine große Anzahl von Besuchern eingefunden. Mittlerweile hat man die Oberlausitzfahne gedreht!


Darunter auch der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, Großschönaus Bürgermeister Frank Peuker und MdL Dr. Stephan Meyer.


Kretschmer und Meyer trugen eine Oberlausitzer Tracht, hier mit Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker.


Großschönaus Bürgermeister Frank Peuker bei der Einweihung des Turmes


Der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Kreis-Hauptmann von Liberec Martin Puta und Großschönaus Bauamtsleiter Markus Hummel


Puta, Kretschmer und Peuker zusammen mit der Dolmetscherin


Der Sächsische Ministerpräsident bei seiner kurzen Ansprache


Die Treppe wartete auf die Freigabe für die Besucher.


Die Scheren lagen bereit.


Kreis-Hauptmann Puta, Bürgermeister Peuker und Ministerpräsident Kretschmer beim symbolischen Durchschneiden des Bandes.


Danach wurde der Turm für die Besucher freigegeben.


Der Treppenaufgang mit einem angenehmen Schrittmaß.


Durch die Außenverkleidung mit Natursteinplatten aus Porphyr dringt viel Licht nach innen.


Die Besucher genießen die Aussicht.


Jetzt ist eine 360-Grad-Rundumsicht möglich.


Bei der Orientierung helfen vier Tafeln.


Die Finkenkoppe (Penkavci vrch, 792 Meter), dahinter der Tannenberg (Jedlova, 774 Meter)


Vor dem Tannenberg kann man jetzt sogar den Tollenstein (Tolstejn, 670 Meter) sehen.


Rechts vom Tannenberg ist zwischen dem Großen Winterberg (556 Meter) und Kleinen Winterberg (500 Meter) der Lilienstein (415 Meter) zu sehen.


Über dem Weberberg (711 Meter): Wolfsberg (Vlci hora, 581 Meter), Pirsken (Hrazeny, 610 Meter und Valtenberg (587 Meter)


Warnsdorf (Varnsdorf). Über dem Burgsberg (Hradek, 437 Meter): Czorneboh (556 Meter), rechts hinten der Hochstein (542 Meter)


Waltersdorf, dahinter Großschönau und das Zittauer Becken


Der Warnsdorfer Spitzberg (Varnsdorfsky Spicak, 544 Meter), darüber der Kottmar (583 Meter). Ganz links die Schornsteine der Kraftwerke Boxberg und Schwarze Pumpe.


Vorn Hainewalde, dahinter Königsholz (469 Meter) und Großer Berg (438 Meter). Am Horizont: Die Landeskrone (419 Meter) bei Görlitz


Das Kraftwerk und der Tagebau Turow hinter der Neiße, davor Zittau und der Olbersdorfer See, links vorn liegt Bertsdorf.


Der oberste Teil von Waltersdorf, Sonneberg (627 Meter) und Buchberg (651 Meter). Rechts dahinter liegt Jonsdorf. Ganz hinten rechts: Die Tafelfichte (Smrk, 1124 Meter)


Kurort Jonsdorf und der Jonsberg (653 Meter), ganz hinten der Kamm vom Iser- und Riesengebirge.


Ganz besonders interessant: Die Blickrichtung nach Osten, da sie ohne Turm nicht sichtbar war.


Deshalb waren alle Besucher von diesem Anblick begeistert.


Hochwald (749 Meter) und Jeschken (Jested, 1012 Meter), links der Große Kalkberg (Velky Vapenny, 790 Meter) und Langer Berg (Dlouha hora, 748 Meter)


Der Hochwaldturm


Die Baude auf dem Hochwald


Der Gipfel vom Jeschken mit seinem 88 Meter hohen Turm


Limberg (Jezevci vrch, 665 Meter), Tölzberg (Tlustec, 591 Meter) und Roll (Ralsko, 696 Meter)


Der Grünberg (Zeleny vrch, 586 Meter) und am Horizont der markante Doppelgipfel der Bösige (Bezdez, 604 Meter).


Vorn der Dürrberg (Suchy vrch, 641 Meter), dahinter Ortelsberg (Ortel, 554 Meter), Eibenberg (Trisovy vrch, 540 Meter) und Slabitschken (Slavicek, 535 Meter).


In der Mitte der Spitzberg (Spicak, 459 Meter) bei Böhmisch Leipa (Ceska Lipa), hinten der Wilschtberg (Vlhost, 614 Meter)


Der Kleis (Klic, 760 Meter), links davon Limberg (Lipovec, 426 Meter), Kottowitzer Berg (Chotovicky vrch, 498 Meter) und Langenauer Berg (Skaliicky vrch, 484 Meter).


Ganz hinten der Geltschberg (Sedlo, 726 Meter)


Der Fernsehturm auf dem Zinkenstein (Bukova hora, 683 Meter), daneben der Milleschauer (Milesovka, 837 Meter)


Links hinter der Finkenkoppe (Penkavci vrch, 792 Meter) ragen drei Bergkuppen empor: Großer Ahrenberg (Javor, 693 Meter), Kleiner Ahrenberg (Javorek, 686 Meter) und der Kaltenberg (Studenec, 736 Meter)


Rechts neben dem Großen Ahrenberg (Javor, 693 Meter) liegt der Goldberg (Zlaty vrch, 657 Meter).


Zwischen Kleinem Ahrenberg (Javorek, 686 Meter) und Kaltenberg (Studenec, 736 Meter) sieht man den Hohen Schneeberg (Decinsky Sneznik, 723 Meter) mit seinem Turm.


Bis Ende Oktober soll das Lauscheplateau noch umgestaltet werden.


Bleibt zu hoffen, dass der neue Turm auf der Lausche mit seiner großartigen Aussicht von Vandalismus und Graffiti-Sprayern verschont bleibt.

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