Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf
Alte Postkarte um 1910
Die Besonderheit ist die Aussichtsplattform auf dem Dach des Pavillons.
Alte Postkarte um 1920
1994, 2000 und 2011/12 erfolgten weitere Erhaltungsarbeiten und die Abholzung zur Schaffung der Sicht.
Die nächste Farbgebung dürfte schon bald anstehen.
Hutberg (Hlídka, 480 m) und Dobern Berg (Dobrná, 534 Meter)
Jetzt größer:
Links der Kaltenberg (Studenec, 737 Meter) aus einer Entfernung von 15 Kilometern
Links der Kaltenberg (Studenec, 737 Meter) aus einer Entfernung von 15 Kilometern
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TOURISTISCHE VISITENKARTE
Aussichtspunkt Polzenwarte 220 m
Aussichtsplattform in 7 m Höhe, 26 Stufen, 1902 eröffnet
Pavillon mit Treppe zum Dach und Blick auf Bensen
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Aussichtspunkt Polzenwarte 220 m
Aussichtsplattform 7 m hoch, 26 Stufen, Baujahr 1902
Pavillon mit begehbarem Dach und mit brauner Kuppel in Bensen, restauriert im Jahr 1994
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Aussichtspunkt Polzenwarte 220 m
Aussichtsplattform 7 m hoch, 26 Stufen, Baujahr 1902
Pavillon mit begehbarem Dach und mit brauner Kuppel in Bensen, restauriert im Jahr 1994
Die folgende Touristische Visitenkarte mit dem Blick von der Polzenwarte auf die Stadt:
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Bensen am Polzen
Bensen ist eine Stadt in einem engen Tal am Zusammenfluss von Polzen und Absbach. Die erste Erwähnung des Namens stammt aus dem Jahr 1311 - Benessau
TOURISTISCHE VISITENKARTE
Bensen am Polzen
Bensen ist eine Stadt in einem engen Tal am Zusammenfluss von Polzen und Absbach. Die erste Erwähnung des Namens stammt aus dem Jahr 1311 - Benessau
Anhang:
Text von der Info-Tafel an der Polzenwarte (automatisch übersetzt):
POLZENWARTE
Höhe: 220 m über dem Meeresspiegel
Gebäudehöhe: 10 Meter
Anzahl der Aussichtsplattformen: 2
Anzahl der Treppen: 26
Gebäudehöhe: 10 Meter
Anzahl der Aussichtsplattformen: 2
Anzahl der Treppen: 26
Das Gebäude hat eine interessante Konstruktion, 3 Elemente eines
Aussichtspavillons und einen klassischen Aussichtsturm. Der Pavillon
verfügt über eine Aussichtsplattform auf dem Dach, die über eine
Außentreppe zugänglich ist.
Max Heyssler, der Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Tourismus,
hatte die Idee, auf dem Ziegenrücken eine Aussichtsterrasse mit Turm zu
errichten. Gleichzeitig erfand er auch für sie ihren Namen.
Am Sonntag, dem 8. Juni 1902, wurde der Aussichtsturm feierlich
eröffnet. Zahlreiche Menschen nahmen an der Zeremonie teil. Die
Ehrengäste stiegen dann auf den Aussichtsturm und riefen dreimal: „Ehre
sei Seiner Hoheit dem Kaiser“. Dann wurde die Hymne gespielt und
feierliche Salven abgefeuert. Am Abend gab es ein Waldfest mit Musik und
anschließendem Feuerwerk.
Gleichzeitig mit dem Aussichtsturm wurden im Stadtwald (Kozi
hřbety, Ziegenrücken) Aussichtswege mit Bänken angelegt und am 4. Juni
1905 in der Mitte des Hauptweges ein großer Unterstand eröffnet. Die
Hauptstraße vom Aussichtsturm hieß Robert-Manzer-Steig und vom Weg bei
der Sandgrube in Richtung Hermersdorf Jägersteig – Myslivecká stezka.
Die heutige Sicht ist deutlich eingeschränkt. Noch vor dem Ende des
Zweiten Weltkriegs wurden in der Umgebung Bäume gepflanzt. Im Jahr 1969
wurde der Aussichtspunkt rekonstruiert. Bei der Sanierung der Fassade
wurden einige dekorative Elemente entfernt. Der Aussichtsturm wurde
jedoch bald erneut beschädigt. Die obere Aussichtsplattform war in den
achtziger Jahren viele Jahre lang unzugänglich. Vandalen rissen die
Treppe herunter. Im Jahr 1994 wurde erneut eine komplette Rekonstruktion
durchgeführt und die Aussicht wiederhergestellt, indem bereits sehr
hohe, die Sicht behindernde umliegende Bäume entfernt wurden. Der
nächste Umbau erfolgte im Jahr 2000. Im Jahr 2011 wurden die
Treppenstufen und die Holzkonstruktion des Daches ersetzt und im Jahr
2012 erfolgte die Restaurierung der ursprünglichen fragmentierten
Fassade mit Gesimsen.
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